Corona – zwischen Gewissheit und Ungewissheit

Ein Ort für die Stillen
Wer sich fremd in Deutschland fühlt, scheut oft den Weg zum Amt, selbst dann, wenn er fiebert. Die Praxis von Soraya Benghida, Ärztin mit algerischen Wurzeln, kennt diese Schwellenangst. Daher sieht sie das vertraute Gespräch mit ihren Patienten als „Medizin für die Seele“, die im Krankheitsfall den Weg zur städtischen Ambulanz ebnet.
Ein Ort der ersten Hilfe
Anstelle junger Touristen besetzt ein ehrenamtliches Team aus Ärzten und Medizinstudenten die Jugend- herberge Stuttgart Neckarpark. Aufgabe ist, die Hausarztpraxen in Stuttgart zu entlasten.
Nebeneffekt der guten Tat: Jungmediziner, die Diagnosen bis dahin nur in der Pathologie stellen konnten, sammeln erste Erfahrungen mit den Ängsten ihrer Patient*innen.
Ein Ort der Kritischen
Auf dem Gelände des Cannstatter Wasen versammeln sich Kritiker zum Umgang der politischen Entscheidungsträger mit der Corona Pandemie. Angefangen von wirtschaftlich existenziell Betroffenen über Zweifler an der Pandemie bis hin zu Verschwörungstheoretikern und Extremisten – eine gefährliche Gemengelage.

 

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